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UVP-report 31 (4): 282-286 | 2017

Schwerpunktbeitrag Focus article

Mehr Dialog im Erörterungstermin des immissionsschutzrechtlichen Verfahrens bei Windenergieanlagen – Ein Erfahrungsbericht aus Sicht der Beteiligungspraxis
Improving the Dialogue in Hearings for Wind Energy Projects According to the Federal Emission Control Act – A Report Based on Experience

Carla Schönfelder

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DOI: 10.17442/uvp-report.031.33

Online veröffentlicht Published online: 11/03/2018

Zusammenfassung

In vielen Erörterungsterminen wird die erforderliche Diskussion von Sachargumenten zunehmend überlagert von zum Teil sehr emotional vorgetragenen Vorwürfen. Manche Erörterungstermine entwickeln sich gar zu Kampfarenen, auf denen gut präparierte Parteien mit der Unterstützung im Vorfeld aktivierter Dritter lautstark gegeneinander agieren. Was ist zu tun? Die Verhandlungsleitung kann durch ihre Haltung, ihr Verhalten, ihre Vorbereitung, den Einbezug weiterer Akteure, eine externe Moderation und durch die thematische Öffnung der Verfahren viel zur Deeskalation beitragen, auch wenn sie den Konflikt an sich nicht auflösen wird. So können Frustration und Resignation partiell gemindert werden.

Abstract

In hearings, the discussion of factual arguments often gets superimposed by emotional accusations. Some hearings resemble battle arenas. What has to be done? The negotiation leader might de-escalate by taking a clear stance, by his behaviour and a sound preparation, by the integration of further actors, an external moderation and a thematic opening. Even though the conflict as such might not be solved, frustration and resignation might thus be lessened.

Schlagworte

Deutschland; Öffentlichkeitsbeteiligung; immissionsschutzrechtliches Verfahren; Windenergie

Keywords

Germany; Public participation; Emission control procedure; Wind energy

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